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Website-Kosten 2025: Sofort-Check mit Preis-Tool

Was kostet eine Website
Das wichtigste in Kürze:

Website-Kosten abhängig von Faktoren: Die Kosten einer Website hängen von vielen Faktoren wie Komplexität, Design, Technik, Wartung und Pflege ab und müssen in einmalige und laufenden Kosten aufgeteilt werden.

Kosten senken mit smarten Entscheidungen: Durch eigene Inhaltserstellung, die Wahl des passenden Partners, schrittweise Erweiterungen und individuelles Hosting lassen sich die Kosten sinnvoll gestalten.

Langfristig denken lohnt sich: Wer in eine durchdachte, professionelle Website investiert, spart auf lange Sicht Zeit, Geld und vermeidet Nachbesserungen.

Die Frage „Was kostet eine Website?“ ist genauso schwer zu beantworten wie: „Was kostet ein Haus?“ – es hängt von zu vielen Faktoren ab. Von der Größe über das Design bis hin zu den Funktionen.

Weitere Parallelen zum Hausbau: Was in der Architektur gilt, gilt auch im Webdesign: „Form folgt Funktion.“ Die Anforderungen bestimmen die Kosten. Eine einfache Online-Visitenkarte ist günstiger als ein Onlineshop mit Buchungssystem und individuellen Funktionen.

👉 Geheimtipp: Die günstigste Methode für eine Website. Budgetfreundlich, dafür sehr Zeit- und Nervenintensiv.

Wenn Sie sich lieber auf Ihre Arbeit konzentrieren und eine professionelle Lösung möchten, empfehle ich Ihnen mein Website-Preis-Tool. Dort erhalten Sie in wenigen Klicks eine erste, unverbindliche Kosteneinschätzung.

Danach können Sie immer noch tiefer einsteigen und den Beitrag lesen. Los geht’s!

Website-Erstellung: Die 7 Preisfaktoren

Die einzelnen Faktoren klar voneinander zu trennen, gelingt nicht zu 100%. Sie sind teilweise stark von einander abhängig. So beeinflusst die Anzahl der geplanten Unterseiten (Komplexität) logischerweise auch direkt den Aufwand für die Erstellung von Texten (Inhaltserstellung).

Kommen wir zu den 7 wichtigsten Faktoren für den Preis einer Website:

Die Komplexität einer Website ergibt sich aus der Anzahl der Seiten, der Tiefe der Navigation und der technischen Anforderungen.

Je umfangreicher die Struktur und je mehr Sonderfunktionen benötigt werden, desto höher ist der Aufwand.

Eine einfache Online-Visitenkarte ist deutlich günstiger als eine komplexe Multi-Page-Website mit verschachtelten Unterseiten und Sonderfunktionen.

Individuelles Webdesign bietet eine maßgeschneiderte Optik und optimale Nutzererfahrung (UX), ist aber aufwändiger als die Anpassung vorgefertigter Templates.

Je mehr Detailtiefe, Interaktionen und Design-Individualität gefragt sind, desto höher fällt der Preis aus.

Je mehr Funktionen eine Website integriert, desto höher der Aufwand.

Dazu zählen Buchungssysteme, Preisrechner oder Mitgliederbereiche.

Auch die Integration externer Systeme (z.B. Zahlungsanbieter, CRM) erhöht die Komplexität und die Kosten.

Die Wahl der technischen Basis (Baukasten, CMS oder individuelle Programmierung) beeinflusst nicht nur die Kosten, sondern auch die Flexibilität und Erweiterbarkeit (Skalierung).

Individuelle Lösungen bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten, sind aber teurer in der Erstellung und Wartung..

Eine professionelle Website muss schnell laden, auf mobilen Geräten funktionieren und grundlegende SEO-Standards erfüllen.

Diese Optimierungen sollten kein einmaliger Aufwand sein, sondern erfordern regelmäßige Überprüfung und Anpassungen.

In Deutschland unterliegt jede Website gesetzlichen Vorgaben wie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Dazu zählen ein vollständiges Impressum, Datenschutzerklärungen, ein (funktionsfähiges!) Cookie-Banner und weitere rechtliche Hinweise.

Ein einfacher Hinweis „wir nutzen Cookies“ reicht nicht mehr aus.

Die korrekte Umsetzung erfordert Zeit und Fachkenntnisse.

Die Erstellung von hochwertigen Inhalten wie Texten, Bildern oder Videos beeinflusst die Preisgestaltung deutlich.

Werden diese Inhalte vom Dienstleister erstellt, steigt der Aufwand erheblich.

Dazu gehört auch die Optimierung von Texten für Suchmaschinen (SEO).

Website-Preis-Tool

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Budget

Wie viel möchten Sie investieren?



Niedriges Budget

Branche

In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig?



Zielsetzung

Was möchten Sie mit der Website erreichen?



Logo

Brauchen Sie noch ein Logo?

Kostenpunkt: ca. 100 €

Domain

Haben Sie schon eine Domain (www.beispiel.de)?

Onlineshop

Wollen Sie Produkte / Dienstleistungen auf der Website verkaufen?

Kostenpunkt: ca. 1000 €

Buchungssystem

Sollen Termine direkt auf der Website gebucht werden können?

Kostenpunkt: ca. 250 €

Wartung & Pflege

Sollen Wartung & Pflege der Website übernommen werden?

Kostenpunkt: ca. 25 € mtl.

Dringlichkeit

Wann soll die Website fertig sein?



Ersteinschätzung

↓  Angebot einholen  ↓







Abhängigkeitsbeispiele einzelner Faktoren

Je mehr Seiten und Inhalte notwendig sind, desto mehr Aufwand entsteht bei der Erstellung der Texte und Medien. Komplexere Websites erfordern häufig auch umfangreicheren Content.

Individuelles Design erfordert auch passgenauen Content. Wenn z.B. ein bestimmtes Layout konzipiert wird, müssen Inhalte darauf abgestimmt sein.

Die technische Basis bestimmt, wie aufwendig es ist, bestimmte Funktionen zu integrieren. Ein Baukastensystem ist hier eingeschränkter als ein individuell programmiertes System.

SEO-Optimierungen greifen direkt in die Content-Erstellung ein, da Inhalte sowohl strukturell als auch inhaltlich für Suchmaschinen optimiert werden müssen.

Rechtssicherheit beeinflusst, wie Daten in Formularen verarbeitet werden oder wie Cookie-Banner aufgebaut sein müssen. Auch Inhalte (z.B. Datenschutzerklärung, Impressum) müssen rechtskonform erstellt werden.

Laufende Website-Kosten

Hosting- und Domainkosten sind grundlegende laufende Ausgaben für jede Website.

Sie umfassen die Bereitstellung des Speicherplatzes, die Registrierung der Domain und das SSL-Zertifikat für sichere Verbindungen. Hochwertiges Hosting sorgt für schnelle Ladezeiten und eine stabile Erreichbarkeit. Die Domain (www.beispiel.de) ist meist inklusive.

Die Kosten fallen in der Regel monatlich oder jährlich an.

Regelmäßige Wartung stellt sicher, dass das System, Plugins und Themes aktuell bleiben und Sicherheitslücken geschlossen werden.

Dazu gehören auch Backups und kleinere technische Anpassungen, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen.

So werden Ausfallzeiten minimiert und die langfristige Stabilität gewährleistet.

Die Zeiten einer einmal erstellen Website, die dann nie wieder angepasst wird, sind vorbei.

Für viele Funktionen auf einer Website sind kostenpflichtige Plugins oder externe Tools erforderlich.

Diese Lizenzen müssen regelmäßig erneuert werden, um Zugriff auf Updates und Support zu gewährleisten.

Nur so bleibt die Website technisch aktuell und sicher.

Eine Lizenz läuft oft ein Jahr.

Aktuelle und relevante Inhalte erhöhen die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google und bieten den Besuchern einen Mehrwert.

Die regelmäßige Erstellung neuer Texte, Bilder oder Beiträge sorgt dafür, dass die Website lebendig und interessant bleibt.

Auch kleinere Optimierungen für Suchmaschinen (SEO) fallen in diesen Bereich.

Gesetze ändern sich. Datenschutzerklärung, Impressum und Cookie-Banner müssen an die aktuelle Gesetzeslage angepasst werden.

Diese Überprüfungen sichern die Website rechtlich ab und vermeiden teure Abmahnungen.

Eine korrekte Darstellung stärkt zudem das Vertrauen der Besucher.

Gedankenexperiment: Die 10 Stunden Website

Viele unterschätzen den tatsächlichen Aufwand, der hinter einer professionellen Website steckt. Ein kurzer Perspektivwechsel kann helfen, die Preisgestaltung besser zu verstehen.

Webdesigner arbeiten üblicherweise mit einem Stundensatz von 40 bis 70 Euro. Für eine einfache Rechnung nehmen wir einen Durchschnitt von 50 Euro pro Stunde an.

Wenn Sie mit einem Budget von 500 Euro zu einem Webdesigner gehen, erwarten Sie dann wirklich eine individuelle, rechtssichere, technisch einwandfreie und für Google optimierte Website – inklusive Onlineshop, Blog-Bereich und automatisiertem Buchungssystem?

All das innerhalb von nur 10 Stunden umzusetzen, ist unrealistisch.

Denn um eine Website zu entwickeln, die Ihnen und Ihren Kunden langfristigen Mehrwert bietet, sind deutlich mehr Schritte notwendig als nur die technische Umsetzung. Dazu gehören:

  • Analyse & Planung: Verständnis für Ihr Unternehmen, Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe.
  • Konzept & Design: Entwicklung eines individuellen Designs, das zu Ihrer Marke passt und eine optimale Nutzerführung bietet.
  • Technische Umsetzung: Einrichtung des Systems, Konfiguration von Plugins, Sicherheitseinstellungen und Optimierungen für Ladegeschwindigkeit und mobile Nutzung.
  • Inhaltserstellung & Optimierung: Erstellung oder Anpassung von Texten und Bildern, SEO-Optimierung und rechtliche Absicherung (z.B. DSGVO-konforme Datenschutzerklärung).
  • Tests & Qualitätssicherung: Überprüfung der Funktionalität, Fehlerbehebung und Feinabstimmung.

Eine professionelle Website ist kein Produkt von wenigen Stunden, sondern das Ergebnis sorgfältiger Planung, kreativer Arbeit und technischer Expertise.

Wer den Wert einer Website realistisch einschätzt, investiert nicht nur in ein schönes Design, sondern in ein digitales Fundament, das langfristig erfolgreich funktioniert.

Sie kennen bestimmt den Spruch: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Eine Website, die schnell und billig erstellt wurde, ist häufig weder zukunftssicher noch leistungsstark – und verursacht langfristig mehr Kosten durch fehlende Sichtbarkeit, notwendige Nachbesserungen oder Sicherheitsprobleme.

Sparmöglichkeiten bei der Website-Erstellung

Nicht jedes Budget erlaubt eine umfangreiche Website, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Kosten auch bei knappen Mitteln sinnvoll zu gestalten – ohne auf Qualität zu verzichten.

1. Freelancer statt Agentur

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist eine Agentur oft überdimensioniert. Hohe Overhead-Kosten und komplexe Prozesse machen Agenturen häufig unnötig teuer.

Ein erfahrener Freelancer bietet dagegen mehr Flexibilität, direkten Austausch und eine kosteneffiziente Umsetzung – ohne an Qualität zu sparen.

Für Großprojekte mit hohen Budgets kann eine Agentur die bessere Wahl sein, aber für die meisten Selbstständigen und KMUs reicht ein kompetenter Freelancer vollkommen aus.

2. Schrittweise Erweiterung der Website

Eine Website muss nicht von Anfang an „fertig“ sein. Stattdessen kann sie modular aufgebaut werden. Das bedeutet: Zuerst wird das Grundgerüst erstellt – beispielsweise eine einfache Unternehmensseite mit den wichtigsten Informationen.

Weitere Funktionen wie ein Blog, ein Buchungssystem oder ein Onlineshop können später hinzugefügt werden. Das senkt die Anfangsinvestition und verteilt die Kosten auf einen längeren Zeitraum.

3. Selbstständige Inhaltserstellung

Die Erstellung von Texten, Bildern und anderen Inhalten ist einer der größten Kostenfaktoren. Wenn Sie bereit sind, Texte selbst zu verfassen oder Bilder bereitzustellen, können Sie erhebliche Kosten einsparen.

Ich stehe Ihnen gerne beratend zur Seite, wenn es um Struktur, Keywords oder die inhaltliche Ausrichtung geht. So erhalten Sie professionelle Ergebnisse, auch wenn Sie die Inhalte selbst liefern.

4. Nutzung von kostenlosen Themes und Plugins

Es muss nicht immer das Premium-Design oder das teuerste Plugin sein. Für viele Anwendungsfälle gibt es kostenlose, aber hochwertige Themes und Plugins, die bereits viel Funktionalität bieten.

Natürlich ist individuelle Anpassung bei solchen Lösungen begrenzt, aber gerade für den Start ist dies eine gute Option, um Kosten niedrig zu halten. Falls später ein Upgrade notwendig ist, kann dies immer noch erfolgen.

5. Kümmern Sie sich selbst ums Hosting

Nehmen Sie selbst Kontakt mit einem Hosting-Anbieter auf.

Ich empfehle meinen lokalen Webhosting-Partner EDV-Crew aus Wilhelmshaven. Ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis gepaart mit erstklassiger Beratung und Betreuung.

Für Fragen zur Einrichtung stehe ich gerne zur Verfügung.

6. Ratenzahlung vereinbaren

Ist das Budget sehr knapp, ist eine Ratenzahlung möglicherweise ein guter Lösungsansatz. So wird die Investition planbarer, ohne dass Sie auf eine professionelle Website verzichten müssen.

Sprechen Sie mich dazu gerne an – wir finden gemeinsam eine passende Lösung.

Website-Typen mit Preisbeispielen

Die Wahl des richtigen Website-Typs hängt stark von Ihren individuellen Anforderungen und dem Budget ab. Während eine Web-Visitenkarte für Selbstständige und kleine Unternehmen ausreichen kann, benötigen größere Firmen oft erweiterte Funktionalitäten. 

1. Web-Visitenkarte / Onepager

Eine einfache Lösung, die die Wichtigsten Informationen auf einer einzigen Seite darstellt. Eignet sich für kleinere Unternehmen oder Selbstständige, die eine Online-Präsenz benötigen, ohne viel Inhalt zu verwalten.

Kosten: Ab 500 €

Geeignet für: Selbstständige, kleine Unternehmen, einfache Online-Präsenzen

Typische Funktionen: Basis-Infos, Kontaktformular, Google-Maps-Integration

Zeitaufwand: 1 – 2 Wochen

Erweiterbarkeit: Dank WordPress jederzeit möglich. Die einzelnen Sektionen auf der Startseite können später zu Unterseiten weiterentwickelt werden.

Persönliche Meinung: Gute Basis für den Anfang. Langfristig zu schwach.

2. Unternehmenswebsite

Besteht aus mehreren Unterseiten und dient der ausführlichen Darstellung eines Unternehmens, seiner Dienstleistungen und Referenzen. Sie bietet erweiterte Inhalte und Funktionen im Vergleich zu einem Onepager.

Kosten: ab 1.250 €

Geeignet für: KMU, ambitionierte Selbstständige und alle, die eine professionelle Website mit mehreren Unterseiten benötigen

Typische Funktionen: Mehrere Inhaltsseiten, Kontaktformulare, Karriereseite mit Bewerbungsmöglichkeiten, Team- oder Leistungsübersicht

Zeitaufwand: 2 – 4 Wochen

Erweiterbarkeit: Sehr gut. Inhalte, Funktionen und Seiten lassen sich problemlos jederzeit erweitern.

3. Online-Shop

Ermöglicht den digitalen Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Er beinhaltet Funktionen wie Warenkörbe, Bezahlmethoden und Kundenkonten zur Verwaltung von Bestellungen.

Kosten: ab 2.500 €

Geeignet für: Unternehmen, die Produkte online verkaufen wollen

Typische Funktionen: Produktkataloge, Warenkorb, Bezahlmöglichkeiten, Kundenkonten

Zeitaufwand: 4 – 6 Wochen

Erweiterbarkeit: Sehr gut. Neue Produkte, Zahlungsmethoden oder Funktionen können hinzugefügt werden

Die günstigste Website: Selber machen 😉

Natürlich lässt sich eine Menge Geld sparen, wenn Sie Ihre Website selbst erstellen. Moderne Baukastensysteme machen es einfacher denn je. Aber: Der Aufwand wird oft unterschätzt.

SEO, Datenschutz, Ladegeschwindigkeit – all das erfordert Know-how. Wer die Zeit und das Interesse hat, sollte es versuchen. So bin ich 2017 selbst in meinen Beruf gestartet.

Wenn Sie jedoch Wert auf eine professionelle Lösung legen, bin ich für Sie da.

Hier geht’s zurück zum Start.

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Dustin Siepke
Webdesign-Freelancer mit SEO-Expertise.
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