👉 Freelancer punkten mit persönlicher Betreuung und direkter Kommunikation: Perfekt für Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen.
👉 Agenturen eignen sich eher für komplexe Großprojekte: In denen viele Gewerke ineinandergreifen müssen.
👉 Entscheidend ist, was Sie wirklich brauchen: Nicht jedes Projekt erfordert ein ganzes Team. Manchmal ist weniger mehr.
Sie sind selbstständig oder führen ein kleines Unternehmen und möchten online professionell auftreten – aber ohne überzogene Kosten, unnötige Bürokratie oder unklare Zuständigkeiten?
Dann stehen Sie früher oder später vor der Frage: Soll ich einen Freelancer beauftragen oder eine Agentur?
Beides kann funktionieren – doch der Weg dorthin unterscheidet sich deutlich.
In diesem Beitrag erfahren Sie, worin die praktischen Unterschiede liegen, was sich für wen lohnt und warum gerade Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen von der Zusammenarbeit mit einem Freelancer besonders profitieren können.
Agentur oder Freelancer – Es muss zu Ihrer Situation passen!
Die Entscheidung, ob Sie mit einem Freelancer oder einer Agentur zusammenarbeiten sollten, hängt stark von Ihrer individuellen Situation ab.
Es gibt kein grundsätzliches „besser“ oder „schlechter“, sondern vielmehr ein „Was passt besser zu dem, was Sie wirklich brauchen?“
Freelancer besser
👉 Selbstständige & kleine bis mittelständische Unternehmen: 1-10 Mitarbeiter, aber auch mehr möglich
👉 Konkrete Projekte mit überschaubarem Umfang: Unternehmenswebsite, Website-Relaunch, einzelne Landingpages, usw.
👉 Direkte Kommunikation und persönlicher Austausch: Fester Ansprechpartner mit direktem Kontakt
👉 Flexibilität wichtig: Keine starren Abläufe oder lange Vertragsbindungen
👉 Begrenztes Budget: Freelancer sind oft günstiger
Agentur besser
👉 Große Unternehmen: Zusammenarbeit mit mehreren Abteilungen
👉 Sehr umfangreiche Projekte: Viele Schnittstellen, individuelle Programmierung, Mehrsprachigkeit, usw.
👉 Viele Leistungen im hohen Umfang: Design, Fotografie, Videografie, Programmierung, usw.
Überschneidungen
Nicht immer ist die Entscheidung schwarz-weiß. Gerade im Mittelstand oder bei Startups in der Wachstumsphase kann auch ein Freelancer die richtige Lösung sein.
Ich habe meine Leistungen aufgrund der Bedürfnisse meiner Kunden im Laufe der Jahre angepasst. So biete ich auch Texterstellung und SEO-Dienstleistungen an. Andere Freelancer tun es mir gleich, oder arbeiten mit Experten zusammen.
Wenn Sie z. B. eine neue Website brauchen und später punktuell SEO-Maßnahmen oder Social Media dazunehmen möchten, kann auch ein Freelancer Ihnen diese Zusatzleistungen anbieten.
Konkrete Vergleichskriterien: Freelancer VS Agentur
Betreuung
Freelancer
Sie sprechen direkt mit demjenigen, der Ihre Website entwickelt – ohne Projektleiter, Zwischeninstanzen oder Warteschleifen.
👉 Besonders vorteilhaft für Selbstständige & kleine Unternehmen, die kurze Wege und schnellen Austausch schätzen.
Agentur
Kommunikation läuft meist über mehrere Ebenen: Projektmanager, Designer, Entwickler – jeder hat seinen Aufgabenbereich.
Das suggeriert Professionalität, birgt aber auch die Gefahr von Missverständnissen und Verzögerungen.
Flexibilität
Freelancer
Kein starrer Prozess, kein „Schema F“. Freelancer passen ihre Arbeitsweise an Ihre Bedürfnisse an und reagieren flexibel auf Änderungen im Projekt.
👉 Gerade für kleinere Projekte eine deutlich bessere Anpassungsfähigkeit.
Agentur
Agenturen arbeiten oft nach standardisierten Abläufen.
Änderungen während des Projekts sind möglich, aber meist mit Mehraufwand und Zusatzkosten verbunden.
Preis
Freelancer
Ohne teures Büro, große Teams und interne Meetings kann ein Freelancer seine Leistung zu einem attraktiveren Preis anbieten – oft mit vergleichbarer Qualität.
👉 Gerade bei begrenztem Budget: Freelancer liefert oft das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Agentur
Höhere Fixkosten schlagen sich auch im Angebot nieder.
Wer eine Agentur beauftragt, zahlt nicht nur für das Projekt, sondern auch für die Struktur dahinter.
Spezialisierung
Freelancer
Viele Freelancer haben sich auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert – sei es WordPress, UX/UI, SEO oder Performance-Optimierung.
👉 Wenn Sie ein klar umrissenes Projekt haben, profitieren Sie bei Freelancern von fokussierter Expertise.
Agentur
Agenturen beschäftigen meist qualifizierte Fachkräfte, zielen aber auf ein breites Kundenspektrum.
Dadurch fällt es schwer, in jedem Bereich tiefes Spezialwissen abzudecken. Oft sind es Generalisten, die vieles gut, aber wenig wirklich spezialisiert umsetzen.
Persönliches Engagement
Freelancer
Ein Freelancer lebt von seiner Reputation. Jeder Auftrag zählt – deshalb ist sein persönliches Engagement in der Regel sehr hoch. Er denkt unternehmerisch, weil Ihr Erfolg auch sein eigener ist.
👉 Bei Freelancern sind Sie keine „Nummer“. Ihre Website ist Chefsache.
Agentur
Ein Projekt ist eines von vielen. Je größer die Agentur, desto weniger persönlich ist oft das Engagement – besonders Projekte mit kleineren Budgets leiden darunter.
Was ist nun die bessere Wahl?
Webdesign-Freelancer und Webdesign-Agenturen haben beide ihre Daseinsberechtigung – es kommt auf die jeweiligen Anforderungen des Kunden an. Für große, komplexe Projekte mit vielen Beteiligten kann eine Agentur sinnvoll sein.
Doch wenn Sie persönliche Betreuung, Flexibilität und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist ein Freelancer die bessere Wahl – besonders für Selbstständige und kleine Unternehmen.
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Kurz gesagt: Qualität braucht kein großes Team – sondern den richtigen Partner.